Was ist die Billingsmethode?
Bei der Billingsmethode (benannt nach dem australischen Ärzte-Ehepaar) steht die Beobachtung des Zervixschleims, welcher vom Gebärmutterhals abgesondert wird, im Vordergrund.
Billings gehen davon aus, dass eine Befruchtung der Eizelle nur an jenen Tagen stattfinden kann, an denen ein fadenziehendes Scheidensekret beobachtet wird. 3 bis 4 Tage vor dem Eisprung wird der Zervixschleim in der Konsitenz flüssiger, damit den Samenfäden ein Vorankommen erleichtert wird.
Durch die Beobachtung der Zervixschleim-Konsistenz können daher Rückschlüsse auf die Zyklusphase gezogen werden.